Du für Dich! Wenn Du selbst Dich nicht für Dich einsetzt, warum sollten andere es tun? Neun Tipps wie Du dich besser für Dich einsetzen kannst. Verwechsel dabei nicht Selbstbestimmtheit mit Egoismus. Sondern nutze deine Möglichkeiten für Dich!
#1 Du als Vorbild
Sei Dir selbst ein Vorbild: Wie kannst Du dich verhalten, dass Du dir selbst als Vorbild dienst? Was musst Du tun, dass Du zufrieden bist und anderen von Dir und deinen Errungenschaften berichten kannst? Du kannst Dich auch fragen: Wie musst Du Dich für Dich selbst eingesetzt haben damit Du im Nachhinein stolz darauf bist?
#2 Be your own Chairman
Wenn Du selbst bestimmst, wie Du dich verhältst, hast Du die Kontrolle über Dich selbst. NIchts ist wichtiger als das. Denn dann kannst Du aktiv sein und dein Leben (mit)gestalten. All die inneren Stimmen in Dir sollten von Dir selbst (deinem Chairman) gebündelt und zum Positiven genutzt werden. Aktives Gestalten bedeutet teilhaben; reaktives Gestalten bedeutet auf äußere Umstände zu reagieren, ob sie einem passen und gefallen oder nicht.
#3 Stolz und Zufriedenheit
Was musst Du tun, um stolz und zufrieden zu sein mit deinen eigenen Entscheidungen? Mit deiner Art in schwierigen Situationen? Was ist der leichteste Weg und was ist der Weg, der Dich nach vorne bringt? Manchmal ist auch der Weg des geringsten Widerstandes ein für Dich guter Weg. Häufig jedoch nicht. Häufig ist der Weg für einen gut, der einen voranbringt, der einen zufrieden sein und einen gewissen stolz empfinden lässt. Nicht im egoistischen Sinne, sondern im “ich setze mich für mich selbst ein” Sinne. Wenn Du selbst nicht zufrieden bist mit Deinen Entscheidungen, wirst Du sie weder aktiv und positiv gestalten können noch deiner Weiterentwicklung Gutes tun.
#4 Ziele setzen
Wenn Du weißt was Du willst, was Dir selbst wichtig ist und wofür Du stehst (wofür stehst Du eigentlich?) kannst Du auch entscheiden wie Du dich für Dich selbst einsetzt. Versuche herauszufinden, was Dir besonders wichtig ist und warum es Dir besonders wichtig ist. Was Du erreichen willst. Je besser Du das weißt, desto leichter wird es Dir fallen für Dich selbst einzusetzen. Weil Du weißt, wofür Du dich einsetzt.
#5 Erste Schritte planen
Wenn Du Dich für Dich selbst einsetzt, kann es sehr unterstützend sein, dass Du herausfindest was Dir wichtig ist. Finde heraus, wie Du dich zum Beispiel auf ein wichtiges Treffen vorbereiten kannst. Was dein Standpunkt ist (und warum das dein Standpunkt ist)
#6 Klein anfangen
Wenn es Dir generell schwer fällt sich für dich selbst einzusetzen, empfehle ich mit kleinen Themen anzufangen. Damit baut man den Druck ab direkt bei seinen großen Themen des Lebens alles richtig machen zu müssen und kann sich selbst in den Situationen erproben. Du bist unzufrieden mit der Restaurantwahl, der Musiklautstärke, dem Vorgehen deines Partners oder der Qualität deines neu erworbenen Gadgets? Setz Dich für Dich ein. Zeige auf, dass Du nicht zufrieden bist. Ändere die Situation schon alleine dadurch, dass Du nicht zustimmst.
#7 Wer schweigt, stimmt zu
Wer seine Meinung nicht äußert, sich nicht für sich selbst einsetzt, stimmt zu. Ihr kennt das bestimmt: Nach einer Situation ärgert ihr euch, dass ihr nichts gesagt habt. Genau das ist ein wichtiges Gefühl. Merkt es euch und macht es beim nächsten mal anders. Sagt etwas. Schweigt nicht.
#8 Von anderen lernen
Jeder kennt Menschen, die gut darin sind für sich einzusetzen. Manche machen das super, andere übertreiben manchmal ein wenig. Was kannst Du Dir abgucken? Was versuchst Du beim nächsten Mal selbst? Wie möchtest Du Dich nicht verhalten? Aus dem eigenen Umfeld kann man häufig viel mehr lernen als man denkt. Und dieses Mal geht es um Lernen für einen selbst. Für Dich.
#9 Aufschreiben hilft
Mein persönlicher Tipp zum Abschluss: Schreibt Dir auf, wo Du dich für Dich einsetzen willst. Wo es Dir nicht egal ist. Wo Du gerne für Dich etwas anderes willst. Gerade wenn es vielleicht ein schwierigeres Thema ist. Denn dann hast Du schon angefangen Dich für Dich einzusetzen. Du hast Dir schon Zeit für Dich genommen. Der nächste Schritt ist dann das Aufgeschriebene zu nutzen. Für Dich!
Ich hoffe, euch helfen meine neun Tipps wie man sich besser für sich selbst einsetzen kann. Was kennt ihr für Situationen, in denen ihr es schafft/ nicht schafft für euch einzusetzen? Gibt es etwas, dass euch besonders gut geholfen hat?
Bis zum nächsten Mal,
euer Nils
Vielleicht auch Interessant:
Was aus den guten Vorsätzen wird oder hätte werden können
Kommentar schreiben
Tina (Freitag, 06 Oktober 2017 18:16)
Wie recht Du hast. Eigentlich geht es nur ums einfach machen...
Dankeschön!
Tina
Ulli (Sonntag, 02 Dezember 2018 14:55)
Sehr spannend, weiter so!
Emma (Sonntag, 16 Dezember 2018 10:05)
Mich für mich einsetzten, weil ich mir selbst wichtig bin. So kann ich mich dann auch am besten um andere kümmern.
Lotta (Sonntag, 16 Dezember 2018 10:16)
Wie ich es schaffe, mich für mich selbst einzusetzten hängt tatsächlich auch viel von meiner Tagesform ab...wenn es mir nicht so gut geht habe ich nicht die Energie, mich für mich selbst einzusetzten. Denn dies bedeutet häufig mal Reibung an anderen oder anderem.
Wenn es mir gut geht fällt es mir leichter. Dann kann ich schon positiv gestimmt z.B. ein Telefonat anfangen, und lächle bevor ich wähle ganz bewusst. Dann ist das Outcome häufig so, wie es auch für mich passt.
Was du über die Ziele schreibst stimmt. Wenn man nicht weiß, wofür, wohin oder mit wem, dann weiß man ja auch nicht, wofür man sich eigentlich gerade einsetzten sollte, bei dem was man tut. Man tappt im Dunkel. Ein Ziel zu haben beflügelt und kräftigt mich in meinem Handeln und diese Emergie lässt mich meinem Ziel schnell näher kommen.
Danke für deine Inspiration.