Wünsche für ein neues Miteinander - gegen das Verstummen der Mittelschicht

Was nehmen wir uns vor und was wünschen und fordern wir von unseren Vorbildern, Lenkern und Entscheidern? Wie werden wir  selbst zu Vorbildern? In jedem neuen Jahr können wir einen Unterschied machen. Durch uns und unser Schaffen, durch unser Fordern und Einfordern. Wir bewegen etwas wenn wir etwas tun. Das neue Jahr 2017 wird spannend werden. Viel kann erreicht, viel vertan werden.

Finde heraus, was Du Dir auf jeden Fall gutes tun möchtest. Was sind Dinge, die Du ab sofort ganz aktiv in dein Leben und deine Balance einbauen willst? Entscheide Dich und probiere es aus. Mindestens 29 Tage. Danach behalte es bei, verändere es und gebe Dir Zeit zu reflektieren, inwiefern diese Zeit Dir mit deinem neuen Handeln gut getan hat.

In einem meiner Tweets habe ich einmal geschrieben, dass die Mittelschicht verstummt. Wir sind gefangen zwischen ärmer werdenden sowie sich abschirmenden reicher werdenden Menschen. In diesem Spannungsverhältnis lässt es sich, obwohl es uns “eigentlich” gut geht, nicht nur leicht gehen. Das subtile Gefühl von Verantwortung klopft an. Nach “unten” wirken wir belehrend, nach “oben” hin aufbegehrend. Gefangen in der immer kleiner werdenden Mitte. Dabei haben wir doch eigentlich eine unglaubliche Stärke, eine Kraft. Wir haben Wissen, Ideen und Maßnahmen. Ich glaube, dass wir uns kräftigen sollten. Das wir für innovative Zukunftsideen einstehen sollten die allen gut tun. Alte Selbstverständlichkeiten durchbrechen und unser Wissen, welches häufig so viel weiter ist als das der Politik, kundtun lassen und die Veränderungen einfordern. Wer, wenn nicht wir?

Lasst uns Ideen und Lösungsvorschläge WIRKLICH diskutieren und nicht nur gegeneinander Ideen klein machen.

Lasst uns gemeinsam neue Wege gehen und Grenzen überwinden. Mit allen.

• In der Energiefrage (die doch eigentlich gar keine ist),
• in der Flüchtlingsfrage (dem Willkommen heißen und der Angst vor Fremden),
• in der Mobilität der Zukunft,
• der Armutsabsicherung (wenn wir das vor der großen zweiten Automatisierungswelle nicht schaffen wird es ganz düster werden),
• im Bildungssystem, welches älter ist als alle lebenden Menschen
• und und und.

Ich habe einmal aufgeschrieben, was ich mir für unser gemeinsames Jahr 2017 und danach wünsche. Es ist eine Liste, die sich gut anfühlt und gleichzeitig aufzeigt wie groß der Berg an Arbeit ist der da vor uns liegt.

• Mehr Aufrichtigkeit
• Mehr Ehrlichkeit
• Mehr Balance
• Mehr Achtsamkeit
• Mehr Geduld
• Mehr Reflexion
• Mehr Frieden
• Mehr Nachhaltigkeit
• Mehr Besinnung
• Mehr Verstand
• Mehr Fokus
• Mehr Ruhe
• Mehr Kraft
• Mehr Mut
• Mehr Gesundheit
• Mehr WIR

Mit vielen Grüßen und guten Wünschen für 2017,

euer Nils